Elisabeth Dünkel (ehem. Schulz), Jahrgang 1954

Mit der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester 1973 im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf habe ich meinen Weg in die Grundlagen der Medizin gefunden. Die Arbeit auf der Intensivstation für Neu- und Frühgeborene sowie der Inneren Medizin und Onkologie vermittelten mir nicht nur medizinische Kenntnisse und Wissen, sondern tiefe Einblicke in das Seelenleben kranker Kinder.

Nach vielen Jahren als Lehrerin für Pflegeberufe führte mich mein Weg 1980 schließlich zu den alternativen Heilmethoden, infolge dessen ich als niedergelassene Heilpraktikerin und Homöopathin in eigener Praxis in Hamburg praktizierte.

Meine Lehrer für die Grundlagen der Klassischen Homöopathie in dieser Zeit waren Gerhard Risch, Alfons Geukens und  Georgos Vithoulkas.

In den Jahren der Boller Schule mit Gerhard Lang und Jürgen Becker erschloss sich mir eine tiefere Sicht auf die Zusammenhänge der Heilung mit Homöopathie. Die Sprache der Seele über Trauminhalte zu verstehen hinterließ in mir einen tiefen Eindruck. Die wöchentlichen, großen Arzneimittelprüfungen in Bad Boll veränderten meine Art, Homöopathie zu unterrichten und führten mich auf den von Hahnemann vorgegeben Weg.

Die Ausbildung bei Rajan Sankaran vertiefte meine Praxisarbeit mit Klassischer Homöopathie noch um einiges mehr. Ananda Zaren und Paul Herscu gaben mir wertvolle Impulse im Bereich der Pädiatrie. Auch Jonathan Shore und  Jeremy Sherr waren mir wichtige Lehrer, die mich besonders  durch ihre  Arzneimittelprüfungen in großen und kleinen Gruppen inspirierten.

Die Ausbildung bei Gerda Boyesen hat neben vielen anderen Leh­rerInnen in der Körperpsychotherapie und Tiefenpsychologie meinen Weg maßgeblich geprägt.

Aus Klassischer Homöopathie und Biodynamischer Psychotherapie ent­wickelte sich eine besonders tiefe Heilmethode, die es HomöopathInnen und interessierten Menschen ermöglicht, über ihre Selbsterfahrung das Heilmittel im Innersten zu fühlen und in einen eigenen Heilungspro­zess umzusetzen.

Fünfzig Jahre Arbeit mit kran­ken Menschen – vor allem mit Kindern – liegen hinter mir, die ersten zwölf davon an der Universi­tätsklinik Hamburg.

Nach jahrzehntelanger und intensiver Praxisarbeit als Homöopathin gebe ich mein Wissen durch Seminartätigkeit und Supervision weiter. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf meiner Forschungsarbeit mit be­kannten und unbekannten Heilmitteln aus dem Bereich der Natur. Aus dieser Arbeit ist mein „Institut für Biodynamische Homöopathie“ entstanden, dessen Website Sie gerade besuchen. Seit 2012 leite ich die Amanita – Schule für Klassische Homöopathie in Brietlingen. Über die Jahre ist durch diese Arbeit ein Portal von HomöopathInnen im Raum Hamburg entstanden, dass Sie auf dieser Seite finden: https://homoeopathie-fuer-kinder.info/.

Mit der Veröffentlichung des Buches „Rückkehr“ (lyrische Ge­dichte) 1989 begann auch eine schriftstellerische Tätigkeit. Als Autorin für verschiedene Fachzeitschriften gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen aus dem Bereich der Homöopathie und Psy­chotherapie weiter.

Mein Buch „Kinder homöopathisch begleitet“ ist im November 2008 erschienen. Zur Zeit arbeite ich an dem Buch „Zwischen Freiheit und Verantwortung“ (Vogelmittel in der Homöopathie). 2009 ist mein Buch „Träume – Ein Weg zur Selbsterkenntnis“ als Lebenshilfe für den Alltag erschienen. 2011 wurde „Mein Leben mit Homöopathie“ veröffentlicht und 2022 das Kinderbuch „Dominik, der kleine Delfin“.

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